Am 13. Juni machten sich zum 2. Mal 27 Wuppertaler auf, um mit dem Bus - vom St. Hedwig-Reiseteam organisiert - England näher kennenzulernen. Während auf der ersten Reise vor 6 Jahren die Halbinsel Cornwall im Mittelpunkt stand, so führte uns die diesjährige Studienreise nach Südengland, besonders in die Grafschaft Kent. Die Weltstadt London mit ihren faszinierenden Bauwerken stand natürlich für einen Tag auf unserem Programm. Möge jedoch dieser wahnsinnig dichte Straßenverkehr dort nie Einzug halten in deutsche Großstädte. Der Besuch der Seebäder Brighton und des geschichtsträchtigen Hastings, der Universitätsstadt Oxford, der Kathedralen in Salisbury, Winchester und Canterbury und der Schlossanlagen Parks Hampton Court, Leeds Castle und Hever Castle war beeindruckend. Die Teilnahme am anglikanischen Gottesdienst in der Kathedrale von Salisbury wird für viele unvergesslich bleiben. Trotz der Loslösung der anglikanischen Kirche von Rom im Jahre 1529 unter Heinrich VIII ist deren Liturgie der der katholischen Kirche heute noch sehr ähnlich. Alle Gottesdienst-Besucher wurden aufgerufen, an der Eucharistiefeier mit Brot und Wein teilzunehmen.
Die schon von 2 anderen Reisen her bekannte Reiseleiterin und ihr Mann als Busfahrer bildeten ein perfektes Team.
Und wieder führte uns diese Reise in ein nicht weit entferntes EU-Land zu einem besseren Kennenlernen der Landschaft, Architektur und der Denkweise der Engländer.
Wolfgang Brix
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„Mit St. Hedwig unterwegs“25. – 30.6.2013
Rückblick
Unsere diesjährige Reise führte uns nach Maastricht, durch das deutschsprachige Gebiet in Belgien, Luxemburg und in das Saarland.
Wir haben diese Region, die uns bisher nicht so vertraut war, als eine „Europäische Region“ empfunden. Die leid- und wechselvolle Geschichte dieser Länder mit ihren vielen Kriegen haben wir hautnah (z. B. an der Maginot-Linie) gespürt. Wir sind dankbar für die lange Friedenszeit nach 1945. Mit unseren Nachbarländern haben wir gemeinsam ein gutes Verhältnis erarbeitet. Ohne die Landesgrenzen zu bemerken durchquerte unsere Reisegruppe die oben genannten Länder.
Diese wunderschöne Reise hat uns die Augen für den Europäischen Gedanken noch mehr geöffnet. Die Reisegruppe genoss: - ein römisches Gastmahl in einer rekonstruierten Römervilla mit Badehaus und ausgedehntem Garten. - eine Schiffstour auf der Mosel im Luxusliner - ein Picknick bei Sonnenschein auf freiem Feld
und vieles mehr.
Fröhliche Gespräche rundeten unsere Reise ab.
R. Simon-Mathes und R. Brix
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Am Samstag, dem 07. September, unternahm der Kirchenchor seinen diesjährigen Ausflug. Wir starteten um 7.30 Uhr am Lichtscheid mit dem Ziel Koblenz. Regen begleitete uns bis zur „Frühstücksstation“ Bad Breisig. Im Hotel zur Mühle stärkten wir uns mit Blick zum Rhein am guten Frühstücks Büffet. Inzwischen hatte der Regen aufgehört. Gegen 10.45 Uhr ging es weiter nach Koblenz. Dort angekommen nahmen wir bei Sonnenschein an einer Stadtführung in Form einer Rundfahrt teil. Anschließend hatten wir Zeit zur freien Verfügung. Um 14.00 Uhr fuhren wir – von der Sonne begleitet - mit einem Schiff der „Weißen Flotte“ nach Braubach. Hier konnte man Kaffee trinken, einen Bummel durch das Städtchen machen oder am Rhein sitzen und träumen. Um 16.15 Uhr ging es weiter zum letzten Tagesziel: Rossbach im Wiedtal. Leider konnten wir wegen einer Umleitung nicht rheinabwärts fahren, sondern mussten einen Umweg über Montabaur nehmen. Außerdem setzte bald hinter Braubach wieder Regen ein. Wir erreichten das schön gelegene Strandcafe in Rossbach gegen 18.00 Uhr. Dort erwartete uns ein sehr gutes Abendessen in Büffetform. Um 19.30 Uhr fuhren wir dann im Endspurt wieder nach Wuppertal zurück. Auch die Heimfahrt wurde wieder von teils heftigem Regen begleitet. Kurz nach 21.00 Uhr erreichten wir den Endpunkt der Fahrt, St. Christophorus am Lichtscheid.
Der Tag war ein tolles Erlebnis und hat der Gemeinschaft gut getan. Ein herzliches „Dankeschön“ den Planern.
K. Vogel
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Mit St. Hedwig unterwegs
Am 24.08.2013 fuhren wir (19 Teilnehmer) zu einem Tagesausflug nach Brühl um die Schlösser Augustusburg und Falkenlust zu besichtigen. Das Reiseteam hatte mehrere Tagestickets des VRR gebucht, die uns große Beweglichkeit garantierten. Wir erreichten unser Ziel über Düsseldorf und dann im überfüllten Zug nach Brühl.
Vom Bahnhof führte uns ein 100m langer Fußweg zum Schloss „Augustusburg“. Durch die persönlich engagierte Führung einer jungen Schlossführerin lernten wir in einer ein-stündigen Führung die prachtvollen Räume des Schlosses kennen. Das Schloss wurde von 1725 – 1768 von Kurfürst und Erzbischof Clemens August von Köln erbaut. Es gilt als die herausragende Schöpfung des frühen Rokoko in Deutschland, und das von Balthasar Neumann geschaffene Treppenhaus gilt als die hinreißende Hauptschöpfung des deutschen Barocks. Von den Räumen im 1. Stock hatten wir einen schönen Blick auf den wundervollen Schlosspark.
Anschließend wanderten wir zum 2,5 km entfernten Schloss Falkenlust, wo wir im Restaurant in der ehemaligen Falknerei zu Mittag aßen. Nachdem wir die kleine Regenschauer abgewartet hatten besichtigten wir das Jagdschloss Falkenlust, die Muschelkapelle und die Schlosskapelle St. Maria von den Engeln.
Am späten Abend erreichten wir dann wieder Wuppertal.
Danke an das Reiseteam K. D. und K. E.